Eigentlich arbeite ich ja klassisch homöopathisch... eigentlich.
Vor ein paar Wochen hatte einer meiner Hunde starken Tränenfluss am linken Auge. Natürlich suchte ich homöopathische Mittel zur Behandlung heraus. Doch egal welches Mittel ich wählte - der Zustand verbesserte sich nicht.
Auch die tierärztliche Behandlung mit Vitamin A und Antibiotikasalbe und zum Schluss die Cortisonsalbe brachte keine Besserung.
Mittlerweile war die Haut unter dem Auge schon ziemlich gereizt und das Auge tränte immer noch vor sich hin. Es bildete sich auch auf der Hornhaut ein grauer Schleier.
Ich war mit meinem Latein am Ende.
Da flatterte die Tierheilpraktikerzeitschrift vom Verband ins Haus. Zufall?
Ich wurde aufmerksam auf die Mykotherapie und lies mich beraten, da ich ja bisher noch keine Berührungspunkte mit Vitalpilzen hatte.
Die Pilze wurden bestellt und schnell geliefert. In der Anwendung unterscheiden sie sich von der Homöopathie. Der Pilz muss eingeschlichen werden um Erstverschlimmerung zu vermeiden. Doch schon nach 3 Tagen merkte man eine deutliche Verbesserung - das Auge war zum ersten Mal trocken.
Die gereizte Haut heilt ab und der graue Schleier bildet sich zurück.
Von diesem Erfolgserlebnis bin ich total überwältigt und somit hat mich auch die Mykotherapie begeistert. Meine Ausbildung hat bereits begonnen und ich freue mich, diese Therapieform auch in meiner Praxis anbieten zu können.
Gerade auch bei Allergien werde ich die Mykotherapie einsetzen - auch hier habe ich schon einige meiner Patienten auf Pilze umgestellt und das mit großem Erfolg.
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