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Mit Leishmaniose LEBEN

 

Einen Hund adoptieren, obwohl er Leishmaniose hat - warum nicht?

 

 

Das Immunsystem - A und O bei Leishmaniose.

Vereinfacht  unterteilt es sich in Th1 und Th2 . Solange sich das Immunsystem in Th1-Antwort befindet, geht es dem Tier gut und ist symptomlos. 

 

Wichtig ist also, das Immunsystem zu schützen und zu stärken z. B. mit Colostrum. Auch eine purinarme Ernährung ist für das Tier wichtig.

 

Was wirkt sich negativ auf das Immunsystem aus?

 

 Impfungen, Streß, Antibiotika, Cortison

 

Das Immunsystem sollte regelmäßig überwacht werden mittels der Eiweißelektrophorese - ein Frühwarnsystem. So kann man rechtzeitig erkennen, falls es aus dem Ruder läuft und eine Behandlung notwendig macht - und das schon bevor das Tier Symptome zeigt.

 

Was Sie als Tierbesitzer noch brauchen - einen Tierarzt mit WISSEN über Leishmaniose. Leider kommt es immer wieder vor, dass leishmaniosepositve Hunde falsch behandelt werden und somit das Immunsystem geschwächt wird.

 

Noch ist die Leishmaniose eine "Reiseerkrankung", doch es liegt wohl nur an der Zeit, dann wird diese Erkrankung auch bei uns heimisch sein.

 

Mit Leishmaniose leben und alt werden ist möglich.

 

Sicherlich muss man einige Dinge berücksichtigen und sich vorab informieren, damit man weiß, wie sich ein Leben mit Leishmaniose gestaltet. 

 

Weitere Informationen gibt es z. B. im angefügten Link

 

http://www.synlab.vet/fileadmin/fachinformationen/fi_vet/FI-Leischmaniose_web_clean.pdf

 

 Und ja, so ein Tier liegt in den monatlichen Unterhaltskosten etwas höher als ein gesundes Tier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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